Die in Ferelden lebenden Elfen leben in einer eher schwierigen Situation. Es ist viele hundert Jahre her, dass die Elfen gleichberechtigt neben den Menschen, in Ferelden lebten. Seitdem sind sie vielmehr deren Diener oder bessergesagt – Sklaven. Elfen besitzen im Gegensatz zu den Menschen keinerlei Rechte und besonders in den Städten sie der Willkür der Menschen ausgesetzt.
Einst besaßen die Dalish eine hohe und vielfältige Kultur und es wird berichtet, dass die Elfen damals auch das Geheimnis der Unsterblichkeit kannten. All dies, mit kleineren Ausnahmen, ist weitestgehend verloren gegangen und so leben die Elfen ohne eigene Identität, von dem guten Willen der Menschen abhängig, als Wesen dritter Klasse in Ferelden.
In Dragon Age Origins werden ihnen zwei Arten von Elfen begegnen:
- Die Stadt-Elfen, die – wie der Name ausdrücken soll – in den Städten der Menschen leben und sich dort als Diener oder Tagelöhner ihren Lebensunterhalt verdienen
- Die Dalish-Elfen. Sie sind ein nomadisierendes Volk, das von den Menschen mehr gefürchtet und gejagt, im besten Falle toleriert wird. Die Dalish-Elfen versuchen, das wenige, was ihnen von ihrer ursprünglichen und hochentwickelten Elfen-Kultur geblieben ist zu bewahren oder in intensivem Studium zurückzugewinnen. Die Dalish unterscheidet von den in den Städten lebenden Elfen der Stolz auf ihr Volk. Sie leben vornehmlich als Jäger und Krieger in Stämmen von nur wenigen Mitgliedern organisiert, vorwiegend in den Wäldern südöstlich Fereldens. Sie leben als Nomaden, da ihre Anwesenheit, sobald sie von menschlichen Bewohnern in der Umgebung wahrgenommen wird, nicht mehr sicher ist.