Persönliches Erfahrungen mit dem Krieger in Dragon Age Origins

Vorausgesetz, sie haben Alistair als Verbündeten stets bei den Kämpfen dabei, ist die „Zwei Waffen“ Fähigkeit für ihren Krieger die effektivste. Da Alistair bereits als „Tank“ von vornerein „ausgebildet“ ist, lohnt für eine effektiv kämpfende Gruppe nicht noch einer zweiter Tank, womit die „Waffe und Schilde“ bereits an Attraktivität verliert.

Der Krieger mit der zweihändigen Waffe teilt zwar ordentlich aus, aber er benötigt doch recht viel Zeit zum Schwung holen und dem dann zerstörerischen Schlag. Wenn sie über eine kampfstarke Truppe verfügen, werden sie beim zweihändigen Krieger immer wieder beobachten müssen, dass sein Schlag ins Leere geht. Das liegt nicht etwa daran, dass der zweihändige Krieger ungeschickt beim Zielen mit seiner Waffe wäre, nein, aber viel zu oft wird der Gegner bereits tot sein, währenddessen der zweihändige Krieger noch Schwung holt, um dann ziemlich nutzlos auf den Leichnam einzuschlagen. Auf Dauer hat mich diese Beobachtung ziemlich frustriert.

Der Krieger als Fernkämpfer, mit Bogen oder Armbrust, benötigt im Gegensatz zu den anderen Schulen sehr viele Level um mit seinem Schaden spürbar gegenüber seinen Verbündeten mitzuhalten. Die „Bogen Schule“ ist damit eher etwas für den geduldigen Spieler. Nicht zu verachten sind allerdings seine speziellen Bogenfähigkeiten „Festhaltender-“ und „Verkrüppelnder-“ Schuss. Sie sind weniger auf direkten Schaden ausgelegt, aber sie erhöhen potentiell den Schaden ihrer Verbündeten. Der festhaltende Schuss zum Beispiel lähmt den getroffen Gegner, wobei dieser daraufhin, bewegungslos wie er ist, heftige Abzüge auf seine Verteidigung erleidet und selber nicht angreifen kann.